Ein Preis für Österreichs engagierteste Unternehmen
Haben Sie sich mit Ihrem Unternehmen an der Hilfe in der Ukraine-Krise beteiligt? Haben Ihre Mitarbeiter*innen eine Organisation bei der Erdbebenhilfe für die Türkei unterstützt? Die vergangenen Monate brachten für gemeinnützige Organisationen ganz neue Herausforderungen mit sich. Viele österreichische Unternehmen nahmen dies zum Anlass, sich umfangreich zu engagieren und großartige Geld- oder Sachspenden aufzustellen. Darüber hinaus wurden viele neue und innovative, gemeinnützige Projekte ins Leben gerufen. Dieses Engagement wollen wir mit den Wirtschaft hilft-Awards auszeichnen und feiern!
Im Rahmen der Wirtschaft hilft-Awards holen wir jährlich außergewöhnliche Unternehmensspender*innen vor den Vorhang und prämieren herausragende Spendenprojekte in den Kategorien Klein- und Mittelunternehmen, Großunternehmen und Corporate Volunteering. In diesem Jahr haben wir erstmalig eine 4. Kategorie ausgelobt: „Langzeitkooperationen“. Die Gewinner*innen wurden bei einer feierlichen Preisverleihung am 21.6.2023 am Erste Bank Campus bekannt gegeben. Neben den glücklichen Gewinner*innen wurden auch die Zweit- und Drittplatzierten aller Kategorien geehrt.
Zu den wirtschaft hilft-awards
In dieser Kategorie werden Großunternehmen – also Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden – für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Eingereicht werden können Geldspenden ebenso wie Sachspenden, Wissens- und Kompetenzspenden, Medienspenden und Zeitspenden sowie Projekte, die verschiedene Spendenarten vereinen.
In dieser Kategorie bekommen Projekte von Klein- und Mittelunternehmen die Chance, für ihre Spendenprojekte im Bereich Geld-, Sach-, Zeit-, Medien- oder Wissens- und Kompetenzspenden ausgezeichnet zu werden. Auch hier sind Kombinationen verschiedener Spendenarten zulässig.
Der Award wird verliehen mit der freundlichen Unterstützung von
Der Award in der Kategorie Corporate Volunteering geht an Unternehmen aller Größen, die sich in Form von Zeitspenden über ihre Mitarbeitenden engagieren. Es können Projekte eingereicht werden, die zwar unterschiedliche Spendenarten behinhalten, bei denen jedoch die Zeitspende den deutlich überwiegenden Teil der Spendenleistung ausmacht.
Der Award wird verliehen mit der freundlichen Unterstützung von
Die Einreichung in dieser Kategorie steht allen längerfristigen Projekten, unabhängig von der Größe des Unternehmens und der Art der Spende, offen. Kriterium ist nur, dass die Partnerschaft über mehrere Jahre bestanden hat.
Der Award wird verliehen mit der freundlichen Unterstützung von
bei den wirtschaft hilft-awards mitmachen
Auch Sie haben ein Kooperationsprojekt für die Wirtschaft hilft-Awards eingereicht? Sowohl Unternehmen als auch Nonprofit-Organisationen mit Sitz in Österreich waren berechtigt, Projekte einzubringen.
Zugelassen sind Projekte, deren Durchführung zwischen 1. April 2022 und 31. März 2023 liegt. Bei Projektpartnerschaften, die über den genannten Zeitraum hinausgehen, waren – mit Ausnahme der Einreichungen für die Kategorie Langzeitkooperationen – die Angaben für ebendiese Zeitspanne zu machen.
Die Einreichungsfrist endete am 10. Mai 2023. Die Preisverleihung fand am 21. Jun 2023 abends am ERSTE Campus statt.
Um einen der begehrter Wirtschaft hilft-Awards zu erhalten, muss ein Spendenprojekt mit einem Kooperationspartner eingereicht werden.
Einreichen können sowohl Unternehmen als auch gemeinnützige Organisationen, die ihren Sitz in Österreich haben und im vergangenen Jahr ein gemeinsames Spendenprojekt abgewickelt haben.
Die Entscheidung über die Award-Gewinner*innen wird durch eine unabhängige Expert*innen-Jury anhand klarer Bewertungskriterien gefällt.
1. Umfang der Unternehmensspende – Gewichtung 50%
Wird im Verhältnis zur Unternehmensgröße beurteilt
2. Erzielte Wirkung – Gewichtung 20%
– Gesellschaftlicher Impact
– Nachhaltige Wirkung der Maßnahmen
– begleitende Maßnahmen
– Multiplikator*inneneffekte
3. Partnerschaft & Zusammenarbeit – Gewichtung 15%
– Gestaltung der Zusammenarbeit
– strategische Ausrichtung
– Kommunikation & Abstimmung
4. Kommunikation – Gewichtung 15%
– interne Kommunikation
– externe Kommunikation
Um dem besonderen Charakter mehrjähriger Projekte gerecht zu werden, haben wir die Gewichtung der Bewertungskriterien in der Kategorie Langzeitkooperationen geringfügig abgewandelt:
1. Umfang der Unternehmensspende – Gewichtung 30%
Wird im Verhältnis zur Unternehmensgröße beurteilt
2. Erzielte Wirkung – Gewichtung 30%
– Gesellschaftlicher Impact
– Nachhaltige Wirkung der Maßnahmen
– begleitende Maßnahmen
– Multiplikator*inneneffekte
3. Partnerschaft & Zusammenarbeit – Gewichtung 25%
– Gestaltung der Zusammenarbeit
– strategische Ausrichtung
– Kommunikation & Abstimmung
4. Kommunikation – Gewichtung 15%
– interne Kommunikation
– externe Kommunikation
Expert*innen für wirtschaft hilft
Die Jury der Wirtschaft hilft-Awards setzt sich aus Expert*innen in den Bereichen Fundraising und CSR zusammen. Lernen Sie die Juror*innen hier besser kennen.
Gerne stehen wir Ihnen telefonisch oder per Email zur Verfügung.
Fundraising Verband Austria
Projektleitung Initiative Wirtschaft hilft
Fundraising Verband Austria
Herbeckstraße 27/2/3
1180 Wien
Tel: +43/1/276 52 98 0
E-Mail: info[at]wirtschaft-hilft.at
Die gebürtige Vorarlbergerin Cornelia Dankl, Jahrgang 1971, ist seit 2004 in
der BONUS Gruppe tätig. Begonnen hat sie als Bereichsleiterin Marketing.
Das Lehrlingswesen sowie CSR und Nachhaltigkeit kamen dann bald dazu.
Seit 2019 ist sie Stabstelle des Vorstandes und ist aktuell für die Themen
CSR, Kommunikation, Sicherheit, Betriebliches Gesundheitsmanagement
und Jugend zuständig.
Davor war sie Marketing- und Vertriebsleiterin in der Textilindustrie bzw.
Marketing- und Personalleiterin im Handel.
Sie ist eine der Frauen, die CSR und Nachhaltigkeit in Österreich prägen und
vorantreiben. Mit der von ihr initiierten b2b Plattform CSR-Circle werden branchenübergreifend die unterschiedlichsten Handlungsfelder thematisiert. Als Obfrau des Vereins HR Circle organisiert sie zudem viele interessante HR-Veranstaltungen.
Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagiert sie sich auch im Team von ZUKI
– Zukunft für Kinder, ein sozialer Verein, der sich um Straßenkinder in Indien
kümmert.
Sylvia Karl, geb. 1974 in Oö., ist im Fundraising bei SOS-Kinderdorf im Bereich Unternehmenskooperationen und Private Förder*innen tätig.
Die Kultur-und Sozialanthropologin arbeitete zuvor in Forschung und Lehre an den Universitäten Marburg, Zürich und Wien und publizierte zu Themen der Friedens- und Konfliktforschung in Mexiko. Mehrere Jahre war sie in Bildungs- und Sozialprojekten für Kinder und Jugendliche in einer mexikanischen NGO aktiv. Zur Finanzierung dieser Projekte gründete sie 2008 in Oö. den Verein EDURA – Bildung als Chance.“
Als Technical Advisor im Bereich Resource Mobilization, berät Markus Lejsek eine nationale NGO in Uganda hinsichtlich der Weiterentwicklung ihrer Fundraising-Strukturen und dem Aufbau organisationaler Kapazitäten. In der Vergangenheit begleitete er als Fachbereichsleiter Corporate Relations an der Wirtschaftsuniversität Wien und Corporate Relations Manager bei Rote Nasen Clowndoctors große Unternehmenskooperationen und war für die Gewinnung neuer Partnerunternehmen zuständig. Über seine Leidenschaft für Corporate Fundraising sagt er: „Unternehmen von ihrer sozialen Verantwortung zu überzeugen – das liebe ich am Fundraising!“
Der promovierte Biologe startete 1986 seine NPO-Karriere. Anschließend war er 17 Jahre lang in Führungspositionen und als Geschäftsführer beim WWF Österreich. 2007 übernahm er die Geschäftsführung des Fundraising Verband Austria. Er engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand des Verbandes für gemeinnütziges Stiften und der gemeinnützigen Privatstiftung Philanthropie Österreich. Sein Ziel ist es, eine Kultur des Gebens in Österreich zu fördern.
Seit November 2016 setzt sich Markus Hammer bei Licht für die Welt für Menschen mit Behinderungen ein. Als Team-Lead „Philanthropie und Unternehmenskooperationen“ sorgt er gemeinsam mit seinen engagierten Kolleg*innen für die Finanzierung von Projekten in den ärmsten Ländern der Welt, vor allem in Sub-Sahara Afrika. Die Entwicklung von „Philanthropie“ in Österreich, einer Kultur des Gebens und ein starkes soziales Engagement von Unternehmen stehen in seiner Arbeit im Vordergrund.
Seit 2010 beim Österreichischen Roten Kreuz tätig, betreut Verena Meier dort eine Vielzahl an Projekten. Allen voran jene, die es zum Ziel haben Familien in Not in Österreich zu unterstützen und Kindern mit Bildungsprogrammen einen besseren Start zu sichern. Darüber hinaus sind Projektkoordination, Partnerbetreuung und die Vernetzung in der Rotkreuz Bewegung, ein wesentlicher Bestandteil dessen, wofür ihr Herz schlägt. Fundraising sieht Sie nicht als reine Mittelbeschaffung, sondern als Baustein in der Verwirklichung der Mission des Roten Kreuzes.
Carmencita Nader ist auf internationale Entwicklung spezialisierte Volkswirtin und leitet seit Frühjahr 2021 das Social Banking der Erste Bank. Sie startete ihre berufliche Laufbahn 2007 beim Austrian Institute of Technology und war danach unter anderem bei der Bank of New York Mellon in London tätig. Ihre Karriere in der Erste Group Bank AG begann Nader 2010 als International Trainee. Seit 2015 begleitet sie unterschiedliche Initiativen im Bereich Social Finance, zuletzt als Geschäftsführerin eines Impact Investment Fonds.
MMag.a Kathrin Siegl ist seit 2017 Teil des Teams von DEBRA Austria – Hilfe für die Schmetterlingskinder. Dort verantwortet sie die Bereiche Direct Mailing, Werbung und Unternehmenskooperationen zugunsten jener Menschen, die mit der seltenen, folgenschweren und (noch) nicht heilbaren Hauterkrankung Epidermolysis bullosa (EB) leben. Zuvor war die studierte Sozialwissenschafterin im Sponsoring Management tätig und hat als Fundraising Consultant gemeinsam mit verschiedenen NPOs Strategien zur Spendengewinnung entwickelt.
Die Betriebswirtin ist Geschäftsführerin des Netzwerks Verantwortung zeigen!, einem unabhängigen Unternehmensnetzwerk für Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft. Seit mehr als 10 Jahren organisiert die CSR-Expertin mit ihrem Team neben Veranstaltungen und Projekten regelmäßig landesweite Engagementaktionen im Süden Österreichs und darüber hinaus und konzipiert und begleitet firmenspezifische CV-Programme. Sie ist Geschäftsführerin von STRASSER & STRASSER und Lektorin an FH Kärnten und Universität Klagenfurt.
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Hallo. Ich bin ein kleiner Blindtext. Und zwar schon so lange ich denken kann. Es war nicht leicht zu verstehen, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man ergibt keinen Sinn. Wirklich keinen Sinn. Man wird zusammenhangslos eingeschoben und rumgedreht – und oftmals gar nicht erst gelesen. Aber bin ich allein deshalb ein schlechterer Text als andere? Na gut, ich werde nie in den Bestsellerlisten stehen. Aber andere Texte schaffen das auch nicht. Und darum stört es mich nicht besonders blind zu sein. Und sollten Sie diese Zeilen noch immer lesen, so habe ich als kleiner Blindtext etwas geschafft, wovon all die richtigen und wichtigen Texte meist nur träumen.