➡️ Sie wollen als Unternehmen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen und möchten mit dem gemeinnützigen Sektor oder jungen nachhaltigen Startups kooperieren?
➡️ Sie suchen als NGO einen zuverlässigen Unternehmenspartner für ein gemeinsames Projekt?
Auf dem Marktplatz der Guten Geschäfte kommen beide Seiten zusammen – mit dem erklärten Ziel, neue Partnerschaften zu gewinnen.
Nach jahrelanger Pause ist es soweit: Am 21. September hauchen wir dem beliebten Format des „Marktplatz der guten Geschäfte“ wieder Leben ein! An diesem Tag schaffen der Fundraising Verband Austria – als Repräsentant des 3. Sektors – und respACT – als Unternehmensplattform für verantwortungsvolles Wirtschaften – für 2 Stunden einen Raum, der dem alleinigen Zweck gewidmet ist, Unternehmen und NGOs oder junge nachhaltige Startups zusammen zu bringen.
So sollen innovative Kooperationen auf Augenhöhe entstehen, die für beide Seiten nachhaltige Vorteile bringen und zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen.
⏰ Wann: 21. September 2022, 15.30 – 17.30 Uhr
📌 Wo: Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 11, 1010 Wien
Melden Sie sich jetzt an und finden Sie am 21. September Ihren Kooperationspartner!
Ein Tipp für NPO: Wir empfehlen, zumindest mit 2 Mitarbeiter*innen vor Ort zu sein.
Aufgrund des großen Andrangs sind alle verfügbaren Plätze für NGOs vergeben.
Beim Symposium zu Corporate Volunteering sind noch Plätze frei. Melden Sie sich gleich an!
NGOs bzw. junge nachhaltige Startups und Unternehmen treffen für 2 Stunden aufeinander und tauschen sich darüber aus, wie sie miteinander für den guten Zweck kooperieren können. Gehandelt wird hier mit diversen Engagementmöglichkeiten. Die „Ware“: Arbeitskraft und -zeit, Knowhow, Infrastruktur, Dienstleistungen, Software, Medienspenden und vieles mehr. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Es gibt nur eine Einschränkung: Über Geld zu sprechen, ist tabu!
Gesellschaftlich engagierte Unternehmen und NGOs bzw. nachhaltige Startups in informeller Weise und in einer dynamischen Atmosphäre zusammen zu bringen. Innerhalb von 2 Stunden sollen möglichst viele Ideen zum partnerschaftlichen Austausch entstehen und als konkrete Projekte formuliert werden. Noch vor Ort werden Vereinbarungen geschlossen, welche die Basis für die zukünftige Zusammenarbeit bilden.
Ein Hinweis vorweg: Nicht immer müssen Kooperationen darin bestehen, dass der gemeinwohlorientierte Part eine bestimmte Leistung anbietet. Unternehmen profitieren aus den Kooperationen durch Kompetenzerwerb und Bewusstseinsbildung ihrer Mitarbeiter*innen sowie Mitarbeiter*innenbindung und Employer Branding. Hier sind jedoch ein paar Beispiele, wie der Leistungstransfer beider Seiten aussehen kann.
Beispiel A
Ein Unternehmen stellt die Zeit seiner Mitarbeiter*innen sowie die Räumlichkeiten für ein Mentoring-Programm mit Geflüchteten zur Verfügung. Mitarbeiter*innen der Organisation halten dafür regelmäßige Workshops zum Thema interkulturelle Kompetenz für die Mitarbeiter*innen des Unternehmens.
Beispiel B
Ein Produktionsunternehmen teilt seine Expertise und Kontakte der Branche mit einem nachhaltigen Start-up, um erfolgreich und nachhaltig zu wachsen. Im Gegenzug gestaltet das Start-up innovative, nachhaltige Organisationsprozesse für das Unternehmen, um die Nachhaltigkeit und Innovation des Unternehmens zu stärken.
Beispiel C
Ein IT-Unternehmen unterstützt eine Organisation dabei, ihren Online-Auftritt neu zu gestalten und betreut die Website laufend. Der gemeinnützige Partner organisiert dafür 2x jährlich soziale Teamevents, bei denen die Mitarbeiter*innen des Unternehmens Einblicke in eine soziale Einrichtung bekommen.
Die Marktplatz-Methode wurde von der Bertelsmann-Stiftung in Kooperation mit KPMG entwickelt und wird in Deutschland seit vielen Jahren sehr erfolgreich in mehreren Städten eingesetzt. Weitere Informationen zu den Marktplätzen finden Sie unter https://www.gute-geschaefte.org/.
Weitere Einblicke erhalten Sie in unserem Video eines Marktplatzes, den der FVA und respACT im Jahr 2011 miteinander veranstaltet haben. Hier geht’s zum Video.
Gerne stehen wir Ihnen telefonisch oder per Email zur Verfügung.
Fundraising Verband Austria
Projektleitung Initiative Wirtschaft hilft
Fundraising Verband Austria
Herbeckstraße 27/2/3
1180 Wien
Tel: +43/1/276 52 98 0
E-Mail: info[at]wirtschaft-hilft.at
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Lisa Gruber ist Leiterin des Bereichs „Unternehmenspartner“ bei SOS-Kinderdörfer weltweit und Expertin zu den Themen Skills-based Corporate Volunteering und strategische CSR-Partnerschaften auf internationaler Ebene. Sie begleitet bei den SOS-Kinderdörfern weltweit globale Kooperationen mit dem Fokus “Youth Employability and Empowerment“. Ein strategischer Ansatz mit langfristiger Wirkung sowie die Beteiligung aller relevanten Stakeholder sind ihr hierbei besonders wichtig.
Foto: (c) Felix Keil
Silvia Zechmeister ist seit 26 Jahren bei der Volkshilfe Wien tätig, davon 10 Jahre im strategischen und operativen mittleren Management. Aktuell ist sie die Fachbereichsleiterin für Soziale Arbeit in stationären und teilbetreuten Wohnformen und verantwortlich für die Drehscheibe Recht für gesamte Organisation. Nebenbei ist sie seit 25 Jahren ehrenamtlich als Erwachsenenvertreterin beim Verein VertretungsNetz tätig.
Nach dem Studium der Sozialarbeit an der Sozialakademie und der Rechtswissenschaften an der Johannes-Kepler-Universität Linz, hat Silvia Zechmeister ihre Karriere als Sozialarbeiterin in der Wohnungslosenhilfe, Flüchtlingshilfe, Behindertenhilfe und Arbeit mit älteren Menschen beim Wiener Hilfswerk und bei der Volkshilfe Wien. Innerhalb der Volkshilfe hat Silvia Zechmeister über die Jahre unterschiedliche Tätigkeiten innegehabt – von der Rechtsberatung in der Delogierungsprävention, Sozialberatung, Konfliktberatung in der Gebietsbetreuung zur Einrichtungsleitung eines Hauses für wohnungslose Menschen.
Claudine Vartian ist Partnerin bei DLA Piper und weithin anerkannte Anwältin in den Bereichen Prozessführung, Wettbewerbsrecht, Kartell- und Regulierungsrecht. Sie war mehrere Jahre DLA Piper Country Managing Partner für Österreich und Mitglied des internationalen Aufsichtsrats der Kanzlei. Sie koordiniert alle Pro‐Bono‐Aktivitäten des Wiener Büros und ist aktiv an vielen Pro‐Bono‐ und CSR‐Projekten der Kanzlei in Österreich beteiligt, unter anderem in die Unterstützung von UNHCR, UNICEF, Caritas, Volkshilfe, Diakonie oder Vier Pfoten.
Spezialgebiete: Die Vertretung von Mandanten in komplexen Streitverfahren, einschließlich in Massenverfahren. Leidenschaft und Engagement im Pro-Bono Bereich.
Foto: (c) DLA Piper
Isabella Gassama-Luschin ist seit über 20 Jahren im Bereich Corporate Social Responsibility bei IBM tätig. Corporate Volunteering ist seit dem Beginn ihrer beruflichen Laufbahn ein wichtiges Instrument, um Begegnungen und sozialen Mehrwert zu schaffen. Aktuell ist sie Teil des internationalen CSR Teams von IBM und entwickelt Corporate Volunteering Angebote, die Lernende im IBM SkillsBuild Programm (skillsbuild.org) beim Einstieg in die Berufswelt unterstützen. Davor hat Isabella Gassama-Luschin als CSR Managerin von IBM Österreich zahlreiche Corporate Volunteering Kooperationen umgesetzt.
Geboren und aufgewachsen in Wien. Studium der Rechtswissenschaften in Wien und den USA (MBA). Praktika (u.a) in Berlin, Moskau und New York. Tätigkeit in mehreren Wiener Anwaltskanzleien, sowie In-house Erfahrung bei einem großen deutschen Energieunternehmen. Seit 2015 ist Alexander Schultmeyer Anwalt bei DLA Piper samt Secondment in New York.
Spezialgebiete: Bank- und Finanzierungsrecht sowie Energierecht. Leidenschaft für Pro-Bono-Arbeit
Foto: (c) DLA Piper
Geboren und aufgewachsen in Wien. Studium der Rechtswissenschaften am Juridicum in Wien. Mehrjährige Tätigkeit bei der Österreichischen Kontrollbank und danach bei DLA Piper als Student, Rechtsanwaltsanwärter und nunmehr Rechtsanwalt (Senior Associate).
Spezialgebiete: Vertretung vor Gericht und Behörden zu zivil- und öffentlichen-rechtlichen Themen, Beratung im Banken-, Fonds- und Versicherungsrecht. Leidenschaft für Pro-Bono-Arbeit
Foto: (c) DLA Piper
Magdalena Strauch hat Studienabschlüsse in Internationaler Entwicklung und Führung, Politik und Management. Nach verschiedenen Tätigkeiten im Ausland (Slowakei, Kenia, Brüssel) setzt sie sich seit 2014 bei Teach For Austria für mehr Chancenfairness ein. Bevor sie 2021 als Fellow an einer Mittelschule in Wien unterrichtet hat, war sie für den Bereich Recruitment & Auswahl verantwortlich. Aktuell ist sie Head of Public & Community Affairs und für die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Stakeholdern im öffentlichen Sektor und mit Unternehmenspartnern zuständig.
Eva Kleemann, Senior Impact Beraterin bei PHINEO, unterstützt Organisationen dabei, ihre ökologischen und sozialen Wirkungen zu erfassen und dieses Wissen für die Gestaltung ihres gesellschaftlichen Engagements sowie ihre strategische Weiterentwicklung zu nutzen. Sie hat Erfahrung in Nachhaltigkeitsberatungen in Berlin und München gesammelt und Organisationen bei der Integration von Nachhaltigkeit in ihre Strategien unterstützt. Mit einem Studium in internationaler Politik, nachhaltigem Wirtschaften und Sustainable Finance verfügt sie über einen ganzheitlichen Blick auf die sozial-ökologische Transformation.